Interview mit unserem neuen Trainer der Damenmannschaft

Hallo Stefan, mit vollem Namen heißt Du Stefan Waldhör. Du bist für die Saison 23/24 der neue Trainer der Damenmannschaft. Was hat Dich überzeugt, diesen Job in Heuchling zu übernehmen?

„Aus früheren Vorbereitungsspielen wusste ich schon, dass hier ein richtig guter und attraktiver Offensivfußball gespielt wird. Dann hat diese Aufstiegsserie auch gezeigt, dass in dem Verein richtig gute Arbeit im Damenfußball geleistet wurde und wird. Als dann die Anfrage kam, ob man sich mal zusammensetzen könnte, habe ich mich nicht zweimal bitten lassen. In unserem ersten Gespräch war dann auch schnell klar, dass die Vorstellungen und Ziele der Mannschaft mit Meinen gut zusammenpassen. Das anschließende Gespräch mit der Vorstandschaft war ebenfalls sehr positiv, weil hier deutlich wurde, dass die Damenmannschaft vereinsseitig sehr gut unterstützt wird. Daher war es am Ende eigentlich eine recht einfache Entscheidung: Eine Mannschaft, die guten Fußball spielen kann, die Lust hat mitzuziehen und anzugreifen, während das Ganze gut im Verein eingebettet ist. Da hatte ich, wie man so schön sagt, einfach richtig Bock drauf.“

Welche Art von Fußball willst Du mit Deiner Mannschaft spielen?

„Den offensiven Fußballstil will ich mit der Mannschaft grundsätzlich beibehalten. Diese Art Fußball zu spielen liegt der Mannschaft und das individuelle spielerische Können der Spielerinnen gibt das auch einfach her. Auf der guten Arbeit, die hier bisher geleistet wurde, möchte ich konsequent aufbauen. Wir werden in der nächsten Saison allerdings ein bisschen variabler sein und zwischen dem schönen Offensivfußball und zweckmäßiger Defensivarbeit flexibel wechseln müssen, da man wohl nicht mehr jedem Spiel den eigenen Stempel vollständig aufdrücken kann. Das wird ein wichtiger Teil des Prozesses sein, um in der BOL erfolgreich anzukommen.“

Was ist Dir bei einem Mannschaftssport wie Fußball wichtig?

„Man muss zusammen mit alten und neuen Freunden eine Einheit bzw. eben Mannschaft sein wollen und das dann auch so leben: Zusammenhalt, jeder ackert gerne für jeden und unterstützt sich sowohl auf als auch neben dem Platz. Nur mit diesem mit- und füreinander kann man erfolgreich auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten.“

Welche Ziele hast Du mit Deiner Mannschaft?

Hier gab es seitens der Mannschaft und mir einen klaren Konsens: Erstmal in der BOL erfolgreich ankommen, das heißt, sich an die Liga gewöhnen, die Klasse halten und wenn dieses Ziel im schöneren Teil der Tabelle passiert, umso besser.

Vielen Dank für das Interview.