⚫🟡 SKH allgemein

Skifoan – Der SKH folgt dem Ruf des Berges

Januar 2024, 48 Ski- und Snowboardbegeisterte machten sich Ende Januar (26.01.24) an einem Freitag auf den Weg dem Ruf des Berges zu folgen. Treffpunkt, wie bei so vielen Reiseunternehmungen war der Parkplatz der Bitterbachhalle. 

Unterstützt wurde die Abteilung „Vergnügen in den Bergen“ des SK Heuchling von Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Heuchling. 

Die Neulinge, einige Spieler der A-Jugend und SKH-begeisterte Fans wurden auf das Herzlichste im Kreis der Mitfahrer, die dieses Event schon häufiger erleben durften, aufgenommen. 

Leicht verspätet gings am Freitagnachmittag dann doch gegen 16:00 Uhr los. Danke hier an das Busunternehmen Schlicht für die schnelle Organisations-Lösung. 

Eingestimmt wurden wir von vom Reiseleiter und Großorganisator Fabi Raum und die Stimmung im Bus stieg schnell an, da die Soundanlage gar nicht so schlecht war. Alte und neue „Hütten-Hits“ füllten die Luft und es wurde kräftig mitgesungen. So staute man sich bis nach Tirol. Ein Refrain geht mir aber nicht mehr aus dem Kopf: ….“ein Armin Wenig …. es gibt nur ein Armin Wenig“….

Irgendwann nach 20:00 Uhr waren wir endlich am Hotel Sonnhof in Radfeld angekommen. Schnell das Gepäck aufs Zimmer gebracht du schon gings zum Essen. (Die Reiseleitung Fabi hatte alles im Griff und alles „a point“ mit seinem Handy organisiert!). Wiener Schnitzel mit Pommes, leider ka Schäuferla, aber lecker woars und alle wurden doch satt, die Subbn und die Salatbar waren auch auf Spitzenniveau. Und dann wurde erstmal groß geratscht, gefeiert, Schafkopf gespuilt und das Leben einfach genossen, Seele baumeln lassen. Erster Tag.

Samstag früh morgens: 06:30 der Wecker reißt uns aus dem Schlaf. Um 07:00 Uhr gibt’s schon Frühstück. Alles bestens. Weggla, Eier, Müsli usw. Alles was das Herz begehrt. Erstaunlicherweise waren doch alle einigermaßen pünktlich und so konnte sich der Bus um 08:00 Uhr in Richtung „Wildschönau“ (Inneralpbach) in Bewegung setzen. Eine kleine „Dorf-Rundfahrt“ durch Radfeld inbegriffen. Von der Reiseleitung gab es natürlich wieder einen Tagesplan und so wussten alle wo sie, wann sie und wie sie wieder heim kommen würden. Grüppchenweise begab man sich dann auf den Berg, das Wetter war uns gewogen. Viel Sonne und nur ab und zu ein Wölkchen, die Pisten waren gut präpariert aber ganz schee hart. Immer wieder begegnete man sich auf Pisten und Liften und mittags fand sich zufällig die Abteilung A-Jugend mit der Wandertruppe auf der „Dauerstoa-Alm“ zusammen. Nachmittags erkundeten unsere Fussball-Junioren das Skigebiet weiter und fanden an den Hängen von Auffach noch bessere Bedingungen vor. So war klar welche Gondel man sonntags nehmen würde. Aber no woars ned soweit. Die letzte Bergfahrt fand so gegen kurz nach 16:00 Uhr statt und so trudelten die Schneesportbegeisterten langsam, aber sicher in der Talstation der Pöglbahn in Inneralpbach ein. 

„Joe’s Salettl“ hieß der Treffpunkt und als der SK HEUCHLING dort einfiel, stieg die Stimmung rasant. (Für Insider sag ich nur mal: „Sauerkraut, da wirst blind“). Höhepunkt, dieses stimmungsvollen Apres-Ski war dann die Hymne des SK HEUCHLING, die mit voller Lautstärke aus den Lautsprechern dröhnte, unterstützt von über 40 Kehlen. Da hams gschaud die Einheimischen.

 ….“S . K . H … FÜR IMMER NUR SCHWARZ-GELB“…

Die Höhepunkte rissen aber nicht ab. Um 19:00 Uhr gabs Abendessen, also schnell in den Bus. Ein Lob auf unsern Busfahrer, der im Kreisverkehr schnell mal 2 Extra-Runden drehte, was der Stimmung zusätzlich Auftrieb verlieh. Dann waren alle waren gesund und munter im Sonnhof eingetroffen. Die A-Jugend nutze noch schnell das hausinterne Schwimmbad, um ihren Trainer samt Handtuch etwas einzuweichen.

Dann gings zum Abendessen: Italienisches Buffet. Es gingen einem die Augen über:

Spaghetti, Sauce bolognese, Pizza-Stücke, Muscheln, italienisches Schweinefleisch, Spinat-Knödel, Röstkartoffeln, Tortellini, Agnolotti, Lasagne, und und und …

Alles auf Spitzen-Niveau. Zitat eines Tischgenossen: …“Das leckerste Buffet meines Lebens“…

A Subbn gabs vorher natürlich auch und Eis konnte man sich, so da noch Platz im Magen war, noch aus der Kühlbox holen. 

Der Abend nahm bei lustigen Gesprächen und dem ein oder anderen Kartenspiel seinen Lauf und ein etwas früheres Ende. Man wollte fit sein für den Sonntag. Zweiter Tag.

Sonntag … schon wieder bimmelte der Wecker so früh, man wollte ja keinen Pistenkilometer liegen lassen. Vor dem leckeren Frühstück hatte die Reiseleitung noch etwas Schweiß gesetzt. Packen und Zimmer räumen. Also schnell sich an das alte Motto gehalten: Tasche auf, Zeuch nei, Reißverschluss zu … Fertig. 

Und fast pünktlich konnten wir uns wieder Richtung Inneralpbach in Bewegung setzen. Diesmal fuhren fast alle, nach den Berichten der A-Jugend, mit der Verbindungsbahn Richtung Auffach. Das Wetter war noch besser als am vergangenen Tag. Sonne pur, kein Wölkchen, angenehm frische aber nicht kalte Temperaturen und sehr viel griffigere Pisten ließen uns diesen phantastischen Skitag genießen. Mei woar des schee.

Geplanter Abflug aus der Wildschönau Richtung fränkische Heimat war gegen 16:00 Uhr. Und der Plan konnte auch knapp gehalten werden. Zum Gruppenphoto waren aber alle dann doch da. 

Alle gesund, alle wohlauf, alle glücklich. So beseelt ging es wieder nach Hause. Bisschen Stau, klar, aber um kurz vor 22:00 Uhr waren wir gut wieder an der Bitterbachhalle angekommen. 

FAZIT: „Mei woar des schee … und legga woars!“

Und ich glaube schreiben zu können, dass sich alle Beteiligten auf 2025 schon jetzt freuen, wenn es wieder heißt: DER BERG RUFT